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Günstiger wohnen als früher

In zahlreichen Städten in den neuen Bundesländern lebt es sich günstiger als noch vor zehn Jahren. Die Wohnkostenquote ist gesunken, denn die Mieten sind inklusive der Nebenkosten langsamer gestiegen als das Haushaltsnettoeinkommen. Laut dem aktuellen Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland von TAG Immobilien fiel der Rückgang in Rostock mit vier Prozent und Chemnitz mit zwei Prozent am stärksten aus. In Rostock liegt die Wohnkostenbelastung bei durchschnittlich 20,9 Prozent des monatlich verfügbaren Nettoeinkommens pro Haushalt. Prinzipiell ist sie in allen untersuchten ostdeutschen Städten – mit Ausnahme von Berlin – unter der 30-Prozent-Marke, die allgemein als Obergrenze für bezahlbares Wohnen gilt.

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