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Märkte in Ostdeutschland entwickeln sich unterschiedlich

Laut einer Studie von Wüest Partner haben die regionalen Unterschiede auf dem ostdeutschen Wohnimmobilienmarkt weiter zugenommen. So stieg der Median der Angebotsmieten in der ohnehin schon vergleichsweise teuren Bundeshauptstadt Berlin vom Durchschnittswert des Jahres 2022 bis zum ersten Quartal 2023 um satte 21,2 Prozent, gleichzeitig gaben die Kaufpreise leicht nach. Dagegen sind die Kaufpreise in Cottbus um 8,2 Prozent und in Jena sogar um 9,6 Prozent gestiegen. Generell erwartet Wüest Partner in den Städten, in denen sich die Bruttoanfangsrenditen noch nicht in Analogie zu den gestiegenen Finanzierungszinsen entwickelt haben, einen weiteren Anstieg der Renditen. Die Jahre der immer weiter fortschreitenden Renditekompression sind damit auch in Ostdeutschland vorerst vorbei. 

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