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Wo man im Osten investieren kann

Schon längst hat Ostdeutschland sein veraltetes Image abgelegt und entwickelt sich immer mehr zum Wachstumsmotor. Wirtschaft und Bevölkerung in den ostdeutschen Städten sind in den vergangenen Jahren dynamisch gewachsen. Expansionen großer Unternehmen geben den ostdeutschen Bundesländern weiter Rückenwind. Das zeigt sich auch auf den Immobilienmärkten. Nach Leipzig und Dresden profitieren auch immer mehr kleinere Städte wie Chemnitz, Erfurt, Frankfurt/Oder und Magdeburg von den Entwicklungen. Die Büromietenmärkte zeigen sich ebenso robust wie die Wohnungsmärkte. Karsten Kluge, Geschäftsführer der DVI Gruppe, ist überzeugt, dass sich „Erfurt und Chemnitz weiter positiv entwickeln werden“. Die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt in Magdeburg nimmt Fahrt auf, und zu den Hidden Champions bei Logistik und Industrie zählt inzwischen auch die Region Ostbrandenburg und Frankfurt/Oder. Die höchsten Bruttoanfangsrenditen von zehn Prozent erzielen risikofreudige Wohnungsinvestoren (laut einer Untersuchung von Wüest Partner) in Dessau-Roßlau und Plauen. Gera folgt mit 8,3 Prozent. Weniger Rendite, aber dafür risikoloser sehen die Studienersteller Potsdam, Berlin und Leipzig.

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