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Sinnhaftigkeit von Mietendeckel wird von Anfang an bezweifelt

Der Berliner Mietendeckel steht von Beginn an unter starker Kritik. Die Medien und die Opposition bezweifeln, dass ein „Einfrieren der Mieten auf fünf Jahre“ eine wirklich sinnhafte Lösung für das Problem der steigenden Mieten in der deutschen Hauptstadt ist. So schreibt ntv.de, das Problem bestehe nicht in rücksichtslosen Miethaien, sondern habe vor allem mit der Berliner Politik zu tun – „es gibt in der Hauptstadt schlicht und ergreifend zu wenig Wohnungen“.

Mit dem Mietendeckel werden die Probleme in Berlin größer, nicht kleiner. Es ist zu erwarten, dass weniger Wohnungen gebaut werden, die Investoren abgeschreckt werden und zu guter Letzt der Mietendeckel keinem Wohnungssuchenden hilft. Schon gar nicht den Geringverdienern. (Siehe Meinung.) Auf jeden Fall betritt man mit dem Mietendeckel „juristisches Neuland“, wie es die Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) bezeichnet hat.

In dem unter dem Artikel angeführten Link werden noch einmal alle Fragen und Antworten zum Mietendeckel aufgelistet:

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/gesetz-nimmt-letzte-huerde-berlin-friert-die-mieten-ein-alle-fragen-und-antworten_id_11609249.html