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Keine Grundlage für härtere Mietpreiseregulierung

Der F+B-Wohn-Index Deutschland als Durchschnitt der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland stieg im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorquartal um 1,9 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,3 Prozent. Die mit dem Index gemessene Wachstumsdynamik hat also im Verlauf des ersten Quartals 2021 in der Gesamtschau des deutschen Wohnimmobilienmarkts weiter an Dynamik gewonnen. Während allerdings bei Wohnungen und Einfamilienhäuser die Preise nach oben gingen, gaben die Mieten im Jahresvergleich um 0,3 Prozent leicht nach. Noch offensichtlicher wird diese Entwicklung, wenn man die 50 teuersten Städte betrachtet: Bei der Hälfte gab es Mietpreisrückgänge. Bernd Leutner, Geschäftsführer des Hamburger Research-Instituts F+B: „Die empirische Grundlage und damit die Legitimation für noch härtere mietenpolitische Maßnahmen ist aktuell schlicht nicht vorhanden.“

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