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Wohnungswirtschaft weiter im Krisenmodus

Laut der – seit Sommer 2020 regelmäßig durchgeführten – Umfrage von Aengevelt wird die aktuelle Gesamtsituation in der Immobilienwirtschaft als besonders herausfordernd wahrgenommen. Die Vielzahl an Krisenfaktoren und wirtschaftlichen Risiken hat deutlich stärkere Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft als zuvor die Corona-Krise allein. Friedrich Drechsler, Analyst von Aengevelt Research: „Ukraine-Krieg, Energiekrise, Inflation, Lieferengpässe, steigende Kreditzinsen sorgen zusammen mit den immer noch nicht komplett ausgestandenen Corona-Auswirkungen für eine markante Volatilität innerhalb der Wohnungswirtschaft.“ Die größte Sorge besteht bei den Befragten hinsichtlich der Reduzierung des Neugeschäfts; außerdem geht die Hälfte der Befragungsteilnehmer von einer abgeschwächten Umsatzdynamik aus. Unangenehm ist vor allem die Tatsache, dass sich der weitere Verlauf nicht seriös prognostizieren lässt. Zu viele äußere Faktoren wirken derzeit auf die Immobilienmärkte ein.

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